Pünktlich zum Schuljahrsbeginn habe ich für den Vokabeltrainer phase-6 Vokabeln für English G 21 A vom Cornelsen Verlag bestellt.
Der Bestellablauf war ganz einfach, keine Klagen...
Für die Einbindung der Vokabeln musste ich erstmal ein wenig rumzaubern, die Version von phase-6, mit der wir zuhause arbeiten, war ja nicht mehr die Neueste:
Klar, dass im Vokabeltrainer die Funktion zur Einbindung der Verlagsinhalte noch nicht enthalten war.
Feeding-Tool: so wird dieses kleine Programm genannt, dass in phase-6 integriert wird und als Schnittstelle zwischen den gekauften Inhalten und phase-6 dient.
(Bei Feeding-Tool denke ich immer an die sprechende Pflanze im kleinen Horrorladen, aber das ist eine andere Geschichte...)
Das Feeding-Tool ermöglicht den Aufruf der von den Verlagen für den Vokabeltrainer phase-6 aufbereiteten Inhalte. Im Feeding-Tool kann jedes Kapitel einzeln ausgewählt werden - die zugehörigen Vokabeln werden angezeigt.
Ich selber kann jetzt entscheiden, welche dieser Vokabeln ich in phase-6 zur Abfrage frei geben will.
Also, es funktioniert! Beim Vokabel-Lernen kommt zuhause neue Freude auf:
Das, was die Lehrerin aufgegeben hat, wird im Vokabeltrainer freigeschaltet und kommt in den bekannten Abfragerhythmus. Und damit sind die Vokabeln quasi schon im Langzeitgedächtnis...
(Schön, wenn es so wäre: aber leider gehört ein wenig Lernen schon noch dazu, damit die Vokabeln behalten werden. Das mit dem Schulbuch unters Kopfkissen legen, hatte ja auch nicht funktioniert - und so ist die Übernahme der Vokabeln in den Vokabeltrainer zwar ein wichtiger Schritt, aber durchgehen und anwenden muss jeder die Vokabeln selber und ganz für sich.)
Donnerstag, 14. August 2008
Freitag, 1. August 2008
Vokabeln von Schulbüchern (Klett, Cornelsen)
Ja, es sind Sommerferien... Noch.
Meine Steckenpferde habe ich ein wenig vernachlässigt; aber es hat sich eine Menge getan bei phase-6! Für mich als Vater eine wirklich grosse Freude - endlich! endlich kann man Vokabeln der wichtigsten Schulbücher kaufen und in phase-6 importieren!
phase-6 ist als Vokabeltrainer so genial, weil ich das Lernprogramm verlags-, schulbuch- und sprachunabhängig benutzen kann. Ich meine das ernst: man stelle sich vor, ich müsste für jedes Fach eine eigene Lernsoftware installieren...
Lästig erschien (vor allem meinen Kindern) die erste Eingabe der Vokabeln:
die Kinder wissen nicht, dass sich hinter dieser lästigen Eingabe von Vokabeln durchaus ein wichtiger Schritt des Lernprozesses befindet. Aber dennoch: wie häufig musste ich später feststellen, dass sich Schreibfehler eingeschlichen hatten und diese durch die Abfrageroutine bedingt von den Kindern jetzt so gelernt wurden. Schlecht...
Das hat jetzt ein Ende!
Jetzt heisst es Vokabeln importieren:
Schulbücher von Klett, ob Green Line, Red Line, Orange Line oder auch Decouvertes etc. - Vokabeln kaufen und importieren.
Auch zu Schulbüchern von Cornelsen wie English G kann man bald Content erwerben.
Das ist toll.
Mehr Infos gibts hier:
Vokabeltrainer Klett: Vokabeln der Schulbücher importieren
Vokabeltrainer Cornelsen: Vokabeln der Schulbücher importieren
Meine Steckenpferde habe ich ein wenig vernachlässigt; aber es hat sich eine Menge getan bei phase-6! Für mich als Vater eine wirklich grosse Freude - endlich! endlich kann man Vokabeln der wichtigsten Schulbücher kaufen und in phase-6 importieren!
phase-6 ist als Vokabeltrainer so genial, weil ich das Lernprogramm verlags-, schulbuch- und sprachunabhängig benutzen kann. Ich meine das ernst: man stelle sich vor, ich müsste für jedes Fach eine eigene Lernsoftware installieren...
Lästig erschien (vor allem meinen Kindern) die erste Eingabe der Vokabeln:
die Kinder wissen nicht, dass sich hinter dieser lästigen Eingabe von Vokabeln durchaus ein wichtiger Schritt des Lernprozesses befindet. Aber dennoch: wie häufig musste ich später feststellen, dass sich Schreibfehler eingeschlichen hatten und diese durch die Abfrageroutine bedingt von den Kindern jetzt so gelernt wurden. Schlecht...
Das hat jetzt ein Ende!
Jetzt heisst es Vokabeln importieren:
Schulbücher von Klett, ob Green Line, Red Line, Orange Line oder auch Decouvertes etc. - Vokabeln kaufen und importieren.
Auch zu Schulbüchern von Cornelsen wie English G kann man bald Content erwerben.
Das ist toll.
Mehr Infos gibts hier:
Vokabeltrainer Klett: Vokabeln der Schulbücher importieren
Vokabeltrainer Cornelsen: Vokabeln der Schulbücher importieren
Dienstag, 1. Juli 2008
Auswendig lernen
Das Thema "auswendig lernen" reizt mich: zufällig bin ich auf eine alte Artikelserie im Focus gestossen, die das Thema Gedächtnistraining mit konkreten Übungen zum Auswendig lernen begleitet.
Das Modewort Gehirnjogging behandelt Übungen des Kurzzeitgedächtnisses. Versuche zu unterschiedlichen Lebenserwartungen von Ratten, je nachdem ob sie geistig gefordert wurden oder verödeten, sollen aufzeigen: je mehr der Geist eines Menschen gefordert, trainiert wird, desto höher wird seine Lebenserwartung.
Darüber will ich nicht nachdenken, geschweige denn diskutieren. Ich wende mich einer im Focu sbeschriebenen Methode zu, mit der man Vokabeln lernen kann.
Die Fähigkeit des Vokabeltrainer phase-6 muss meiner Überzeugung nach kombiniert werden mit einer einfachen und leicht nachvollziehbaren Methode Vokabeln fürs Kurzzeitgedächtnis auswendig zu lernen. Die zeitlich gesteuerte Abfrage von phase-6 sorgt dann dafür, dass diese kurzzeitigen Lernerfolge im Langzeitgedächtnis verankert werden.
Den ganzen Artikel findet man im Focus.
Was ist die Kernaussage der hier beschriebenen Methode zum Auswendig lernen von Vokabeln?
Als Technik zum Auswendig-lernen wird die Assoziationstechnik empfohlen.
Zum Auswendig-lernen eines Wortes, einer Vokabel, wird diese Vokabel mit einer geeigneten Assoziation verknüpft. Schonmal gehört?
Ja, auch ich halte das für eine gute Methode, Dinge auswendig zu lernen.
Was fehlt sind systematische Ansätze, eine Systematik, ähnlich der von phase-6, die als Lernsoftware dafür sorgt, dass die gelernten Begriffe dann auch im Langzeitgedächtnis verbleiben.
Einen solchen systematischen Ansatz gilt es zu finden!
Das Modewort Gehirnjogging behandelt Übungen des Kurzzeitgedächtnisses. Versuche zu unterschiedlichen Lebenserwartungen von Ratten, je nachdem ob sie geistig gefordert wurden oder verödeten, sollen aufzeigen: je mehr der Geist eines Menschen gefordert, trainiert wird, desto höher wird seine Lebenserwartung.
Darüber will ich nicht nachdenken, geschweige denn diskutieren. Ich wende mich einer im Focu sbeschriebenen Methode zu, mit der man Vokabeln lernen kann.
Die Fähigkeit des Vokabeltrainer phase-6 muss meiner Überzeugung nach kombiniert werden mit einer einfachen und leicht nachvollziehbaren Methode Vokabeln fürs Kurzzeitgedächtnis auswendig zu lernen. Die zeitlich gesteuerte Abfrage von phase-6 sorgt dann dafür, dass diese kurzzeitigen Lernerfolge im Langzeitgedächtnis verankert werden.
Den ganzen Artikel findet man im Focus.
Was ist die Kernaussage der hier beschriebenen Methode zum Auswendig lernen von Vokabeln?
Als Technik zum Auswendig-lernen wird die Assoziationstechnik empfohlen.
Zum Auswendig-lernen eines Wortes, einer Vokabel, wird diese Vokabel mit einer geeigneten Assoziation verknüpft. Schonmal gehört?
Ja, auch ich halte das für eine gute Methode, Dinge auswendig zu lernen.
Was fehlt sind systematische Ansätze, eine Systematik, ähnlich der von phase-6, die als Lernsoftware dafür sorgt, dass die gelernten Begriffe dann auch im Langzeitgedächtnis verbleiben.
Einen solchen systematischen Ansatz gilt es zu finden!
Mittwoch, 25. Juni 2008
Vokabeln lernen durch Bewegung in der Ganztagsschule
Wie kann man am besten Vokabeln lernen?
Sehr viele Ansatzpunkte findet man, um hinter das Geheimnis zu kommen, wie das denn am besten geht, das "Vokabel-lernen". Sehr interessant zum Beispiel, was aus der aktuellen Hirnforschung zu diesem Thema erarbeitet wird.
Eine aktuelle Meldung kommt aus Reihen der Hirnforscher rund um Manfred Spitzer, dem Leiter einer Klinik in Ulm, der vor Jahren eine Verbindung zwischen Gefühlen und Vokabeln-lernen gelegt hat und der heute sagt:
Kinder lernen Vokabeln besser, wenn sie sich dabei bewegen. ("Apotheken Umschau" 6/2008 A)
Schade, dass in dieser Meldung nicht genauer darauf eingegangen wird, statt dessen ein sehr unvermittelter Sprung zur Ganztagsschule erfolgt - mit dem Hinweis, dass man am besten nachmittags das fürs Langzeitgedächtnis vertiefen sollte, was man morgens gelernt habe. Ohne auf möglichen Nutzen der Ganztagsschule eingehen zu wollen - was liegt da der Unterschied zur bisherigen Hausaufgabe?
Vokabeln lernen mit Bewegung: das ist jedenfalls der neue Ansatz, über den es nachzudenken gilt.
In früheren Verlautbarungen lag der Schwerpunkt für Herrn Spitzer darin, dass man über jede Vokabel, die man lernen möchte, nachdenken soll. Ein Bild zuordnen, eine Geschichte erzählen oder - das erinnert mich doch an meinen Versuch, eine Eselsbrücke für jedes unregelmässige Verb zu schaffen, in dem ich einen aktuellen Musiktitel zuordne:
Unregelmässige Verben lernen mit Musik
Wer das jetzt doof findet und darin Eigenwerbung sieht, verkennt, dass es mich tatsächlich begeistert, wenn ich nachträglich für Dinge, die ich mir ausdenke, eine wissenschaftliche Unterstützung finde...
Gut... Herr Spitzer sagt also: denkt Euch was zu den Vokabeln aus, denn das regt die Synapsen an, so dass diese fleissig spriessen. Oder so ähnlich.
Sehr viele Ansatzpunkte findet man, um hinter das Geheimnis zu kommen, wie das denn am besten geht, das "Vokabel-lernen". Sehr interessant zum Beispiel, was aus der aktuellen Hirnforschung zu diesem Thema erarbeitet wird.
Eine aktuelle Meldung kommt aus Reihen der Hirnforscher rund um Manfred Spitzer, dem Leiter einer Klinik in Ulm, der vor Jahren eine Verbindung zwischen Gefühlen und Vokabeln-lernen gelegt hat und der heute sagt:
Kinder lernen Vokabeln besser, wenn sie sich dabei bewegen. ("Apotheken Umschau" 6/2008 A)
Schade, dass in dieser Meldung nicht genauer darauf eingegangen wird, statt dessen ein sehr unvermittelter Sprung zur Ganztagsschule erfolgt - mit dem Hinweis, dass man am besten nachmittags das fürs Langzeitgedächtnis vertiefen sollte, was man morgens gelernt habe. Ohne auf möglichen Nutzen der Ganztagsschule eingehen zu wollen - was liegt da der Unterschied zur bisherigen Hausaufgabe?
Vokabeln lernen mit Bewegung: das ist jedenfalls der neue Ansatz, über den es nachzudenken gilt.
In früheren Verlautbarungen lag der Schwerpunkt für Herrn Spitzer darin, dass man über jede Vokabel, die man lernen möchte, nachdenken soll. Ein Bild zuordnen, eine Geschichte erzählen oder - das erinnert mich doch an meinen Versuch, eine Eselsbrücke für jedes unregelmässige Verb zu schaffen, in dem ich einen aktuellen Musiktitel zuordne:
Unregelmässige Verben lernen mit Musik
Wer das jetzt doof findet und darin Eigenwerbung sieht, verkennt, dass es mich tatsächlich begeistert, wenn ich nachträglich für Dinge, die ich mir ausdenke, eine wissenschaftliche Unterstützung finde...
Gut... Herr Spitzer sagt also: denkt Euch was zu den Vokabeln aus, denn das regt die Synapsen an, so dass diese fleissig spriessen. Oder so ähnlich.
Freitag, 13. Juni 2008
Nichts gelernt?
Gestern: die Krönung von diesem grauen verregneten Donnerstag war das abendliche Fussballspiel der deutschen Mannschaft.
Vor 10 Jahren habe ich ähnlich erstarrt vor dem Fernseher gesessen und das 3:0 der Kroaten gegen Deutschland verfolgt.
Werden wir am Montag dann wieder da so sitzen, wie vor nunmehr 30 Jahre, als Deutschland 3:2 gegen Österreich verlor und frühzeitig die WM in Argentinien verlassen musste? Wir wollen es nicht hoffen...
Ich habe mich gefragt, was unsere englischen Freunde, die sich ja in Abwesenheit ihrer eigenen Mannschaften bei der EM nun frei einen Favoriten ausgucken können, zum Spiel der Deutschen so denken...
In der aktuellen Newsmeldung (Vokabel des Tages) heisst es:
Croatia stun Germany, penalty saves Austria.
Zu übersetzen ganz simpel, wenn man die Bedeutung von "stun" erkannt hat:
"Kroatien betäubt Deutschland, Elfmeter rettet Österreich."
Durch Zufall bin ich heute über einen Blog gestolpert, der sich mit konkret dieser Newsmeldung befasst und, was ich da erfahren habe, ist so interessant - das muss ich aufgreifen (natürlich auch, weil ich mich geschmeichelt über die dort erwiesene Aufmerksamkeit fühle):
http://vokabeln.over-blog.com/article-20411632.html
Das englisch "stun" wird nämlich auf denselben Wortstamm wie das deutsche "staunen" zurückgeführt. So gesehen wird einem die Bedeutung dieser Newsmeldung erst so richtig klar: "stun" meint eine Betäubung, die der Betäubung vergleichbar ist, die ein Wildtier befällt, wenn es auf der Strasse steht und vom Licht der Scheinwerfer erfasst wird.
Ja, so war es gestern, so ging es ja auch mir vor dem Fernseher:
ein erstauntes Entsetzen befiel mich, ich konnte mich nicht mehr recht rühren und wartete sehnsüchtig auf die Erlösung: den Schlusspfiff...
Hat das alles doch noch was Gutes gehabt, im Gegensatz zu so manchem anderen konnte ich die Niederlage gestern nutzen und für mich etwas lernen.
Vor 10 Jahren habe ich ähnlich erstarrt vor dem Fernseher gesessen und das 3:0 der Kroaten gegen Deutschland verfolgt.
Werden wir am Montag dann wieder da so sitzen, wie vor nunmehr 30 Jahre, als Deutschland 3:2 gegen Österreich verlor und frühzeitig die WM in Argentinien verlassen musste? Wir wollen es nicht hoffen...
Ich habe mich gefragt, was unsere englischen Freunde, die sich ja in Abwesenheit ihrer eigenen Mannschaften bei der EM nun frei einen Favoriten ausgucken können, zum Spiel der Deutschen so denken...
In der aktuellen Newsmeldung (Vokabel des Tages) heisst es:
Croatia stun Germany, penalty saves Austria.
Zu übersetzen ganz simpel, wenn man die Bedeutung von "stun" erkannt hat:
"Kroatien betäubt Deutschland, Elfmeter rettet Österreich."
Durch Zufall bin ich heute über einen Blog gestolpert, der sich mit konkret dieser Newsmeldung befasst und, was ich da erfahren habe, ist so interessant - das muss ich aufgreifen (natürlich auch, weil ich mich geschmeichelt über die dort erwiesene Aufmerksamkeit fühle):
http://vokabeln.over-blog.com/article-20411632.html
Das englisch "stun" wird nämlich auf denselben Wortstamm wie das deutsche "staunen" zurückgeführt. So gesehen wird einem die Bedeutung dieser Newsmeldung erst so richtig klar: "stun" meint eine Betäubung, die der Betäubung vergleichbar ist, die ein Wildtier befällt, wenn es auf der Strasse steht und vom Licht der Scheinwerfer erfasst wird.
Ja, so war es gestern, so ging es ja auch mir vor dem Fernseher:
ein erstauntes Entsetzen befiel mich, ich konnte mich nicht mehr recht rühren und wartete sehnsüchtig auf die Erlösung: den Schlusspfiff...
Hat das alles doch noch was Gutes gehabt, im Gegensatz zu so manchem anderen konnte ich die Niederlage gestern nutzen und für mich etwas lernen.
Mittwoch, 11. Juni 2008
Liegt mir auf der Zunge...
Kaum überlege ich mir, wie man am besten Vokabeln lernen kann, stosse ich überall auf interessante Erhebungen und Überlegungen zum Thema Vokabeln lernen.
Jüngst fand ich einen interessanten Artikel zum Thema "Sich an etwas Erinnern", der sich intensiv mit dem Phänomen beschäftigt, dass ein Begriff einem auf der Zunge liegt, aber er einem einfach nicht einfallen will. Das passiert häufig, vielleicht nicht unbedingt, wenn man dabei ist "Vokabeln zu lernen" oder abzufragen, sondern im Alltag: beim Englisch sprechen, wenn eine dringend benötigte Vokabel einfach nicht ins Bewusstsein kommen will.
Dieses Phänomen finde ich sehr interessant: man hat den Geschmack der Vokabel auf der Zunge und bei jedem Vorschlag, den das eigene Hirn oder eine anwesende Person einem unterbreitet, weiss man sehr schnell, ob diese Vokabel in dieser Übersetzung so schmeckt, wie sie es sollte. Nur das richtige Rezept für die Vokabel... das will einfach nicht in erinnerung kommen.
Hier der Artikel:
http://www.sciencentral.com/articles/view.php3?type=article&article_id=218393117
Was ist das Resümee?
Kurz gesagt: fällt einem eine Vokabel nicht ein, obwohl sie auf der Zunge liegt, dann ist es falsch, hin un dher zu raten und zu überlegen, wie diese Vokabel wohl heissen mag.
Warum ist es falsch? Nach Vermutung der Psychologen prägt sich das Gehirn dieses Suchen nach der richtigen Bedeutung ein. Bei nächster Gelegenheit wird das Gehirn nicht lange überlegen, sondern einen bei dieser fraglichen Vokabel erneut in dieselben Begriffsverwirrungen stürzen.
Was ist richtig? Richtig wäre es, in dem Moment, wo dieses "Auf der Zungenspitze-Gefühl" entsteht, den Begriff nachzuschlagen, also die korrekte Antwort zu suchen und zu finden. So schnappt der Mechanismus da ein, wo er es soll - taucht zukünftig erneut die Frage nach der betreffenden Vokabel auf, so liefert das Gehirn die Zuordnung zurück, die es so brav gelernt hat.
Woran das alles erinnert?
Richtig! Das Karteikasten-System, mit dem das Vokabellernprogramm phase-6 arbeitet...
Genau das macht die Systematik von phase-6. Das eigentliche Vokabel-lernen erfolgt bei der Vokabelabfrage. Wenn Du ein Wort nicht weisst und wenn es Dir auf der Zungenspitze liegt: nicht nachgrübeln!
Einfach auf "Richtige Antwort" anzeigen klicken - auch wenn diese Vokabekl dann wieder in Phase 1 rutschen mag. Mit dieser Herangehensweise, ist die Vokabel im Moment dort besser aufgehoben und wird um so schneller nun durch alle Phasen bis ins Langzeitgedächtnis rasen!
Jüngst fand ich einen interessanten Artikel zum Thema "Sich an etwas Erinnern", der sich intensiv mit dem Phänomen beschäftigt, dass ein Begriff einem auf der Zunge liegt, aber er einem einfach nicht einfallen will. Das passiert häufig, vielleicht nicht unbedingt, wenn man dabei ist "Vokabeln zu lernen" oder abzufragen, sondern im Alltag: beim Englisch sprechen, wenn eine dringend benötigte Vokabel einfach nicht ins Bewusstsein kommen will.
Dieses Phänomen finde ich sehr interessant: man hat den Geschmack der Vokabel auf der Zunge und bei jedem Vorschlag, den das eigene Hirn oder eine anwesende Person einem unterbreitet, weiss man sehr schnell, ob diese Vokabel in dieser Übersetzung so schmeckt, wie sie es sollte. Nur das richtige Rezept für die Vokabel... das will einfach nicht in erinnerung kommen.
Hier der Artikel:
http://www.sciencentral.com/articles/view.php3?type=article&article_id=218393117
Was ist das Resümee?
Kurz gesagt: fällt einem eine Vokabel nicht ein, obwohl sie auf der Zunge liegt, dann ist es falsch, hin un dher zu raten und zu überlegen, wie diese Vokabel wohl heissen mag.
Warum ist es falsch? Nach Vermutung der Psychologen prägt sich das Gehirn dieses Suchen nach der richtigen Bedeutung ein. Bei nächster Gelegenheit wird das Gehirn nicht lange überlegen, sondern einen bei dieser fraglichen Vokabel erneut in dieselben Begriffsverwirrungen stürzen.
Was ist richtig? Richtig wäre es, in dem Moment, wo dieses "Auf der Zungenspitze-Gefühl" entsteht, den Begriff nachzuschlagen, also die korrekte Antwort zu suchen und zu finden. So schnappt der Mechanismus da ein, wo er es soll - taucht zukünftig erneut die Frage nach der betreffenden Vokabel auf, so liefert das Gehirn die Zuordnung zurück, die es so brav gelernt hat.
Woran das alles erinnert?
Richtig! Das Karteikasten-System, mit dem das Vokabellernprogramm phase-6 arbeitet...
Genau das macht die Systematik von phase-6. Das eigentliche Vokabel-lernen erfolgt bei der Vokabelabfrage. Wenn Du ein Wort nicht weisst und wenn es Dir auf der Zungenspitze liegt: nicht nachgrübeln!
Einfach auf "Richtige Antwort" anzeigen klicken - auch wenn diese Vokabekl dann wieder in Phase 1 rutschen mag. Mit dieser Herangehensweise, ist die Vokabel im Moment dort besser aufgehoben und wird um so schneller nun durch alle Phasen bis ins Langzeitgedächtnis rasen!
Freitag, 6. Juni 2008
Immer wieder Vokabeln abfragen
Neben all den anderen Dingen, die man so tut, ist der eine oder andere von uns "von Zeit zu Zeit" auch noch Vater oder Mutter und in dieser Funktion bei dem zur Zeit herrschendem Schulsystem auch verantwortlich für das Vokabel-lernen der Kinder.
Wie geht das eigentlich - "Vokabeln lernen"?
Wie habe ich das als Kind gemacht? Vokabeln-lernen in der Schule ist auf den nächsten Tag ausgerichtet: die Vokabeln der Lektion werden gepaukt, in dem ich mir die deutsche Bedeutung anschaue, dann die englische, französische oder welche Sprache auch immer ich gerade lerne.
Ich lese so alle Vokabeln einmal, zweimal, dreimal, sag mir mehrmals im Kopf hintereinander die Bedeutungen vor:
kaufen - to buy, kaufen - to buy, kaufen - to buy
Gut, dann gebe ich die Vokabeln in meinen Vokabeltrainer ein, ich selbstverständlich in mein Vokabellernprogramm phase-6.
Der Vokabeltrainer fragt die Vokabeln dann ab und - je nachdem ob ich die Abfrage der Vokabeln richtig beantworten kann oder nicht - rutscht die Vokabel nach der Vokabelabfrage in die nächste Phase.
So funktioniert Vokabeln lernen...
Wenn ich noch einmal zusammenfassen darf:
Es wird einerseits gesprochen vom Vokabeln-lernen - denn das ist so wie ich es beschrieben habe das ständige, häufige Hintereinanderlesen der gleichen Vokabel mit seiner Bedeutungszuordnung.
Andererseits ist die Rede von der Vokabel-Abfrage:
das ist die Abfrage der Bedeutungszuordnung, anders als beim Vokabel-lernen wird bei der Vokabelabfrage die Vokabel vorgelegt und man selber muss die Bedeutungszuordnung herstellen. Was nur gelingen kann, wenn man vorab die Bedeutung der Vokabel gelernt hat.
Gut. Und jetzt kommt die interessante Wendung in diesem Blog-Eintrag:
Tatsächlich "lernt" man die Vokabel am besten, in dem man sie abfragt.
Die Abfrage der Vokabeln ist demnach gar nicht als Wissensabfrage zu verstehen, sondern ist selber ein wichtiger Bestandteil im Lernprozess des Vokabel-lernens.
Ich möchte betonen, dass nicht ich selber mir diese Weisheit über das Vokabel-lernen ausgedacht habe - amerikanische Forscher haben hierzu eine Erhebung gemacht:
Siehe dazu einen Artikel von Februar 08 in Heute-online (ch):
"Die Forscher wollten wissen, ob das Gedächtnis Daten eher durch mehrmaliges Einprägen oder durch wiederholten Abruf behält."
Und das Ergebnis fiel, wenn man den Berichten trauen darf, sehr deutlich aus:
"Selbst mehrmaliges Lernen der Vokabelliste bringt ohne Tests deutlich schlechtere Ergebnisse, als sich Vokabeln immer wieder abfragen zu lassen."
Was heisst das? Was sage ich meinem Kind?
"Liebe Tochter... um Deine Vokabeln richtig zu lernen, lies sie Dir genau durch.
Vielleicht solltest Du Dir die Bedeutung der Vokabel in seinem Bedeutungszusammenhang klarmachen - lies die Geschichte der Lektion und vergegenwärtige Dir die Bedeutung der Dir nicht bekannten Vokabeln sofort, innerhalb des Textes.
Und danach überträgst Du die Vokabeln in Dein Vokabellernprogramm (ich muss nicht noch einmal betonen, dass ich phase-6 als vokabellernprogramm sehr gut geeignet finde) :-) - und dann jeden Tag Vokabeln abfragen!
So lernst Du Deine Vokabeln fürs Leben!"
Ich bin mal gespannt, was meine Tochter dazu sagt...
Wie geht das eigentlich - "Vokabeln lernen"?
Wie habe ich das als Kind gemacht? Vokabeln-lernen in der Schule ist auf den nächsten Tag ausgerichtet: die Vokabeln der Lektion werden gepaukt, in dem ich mir die deutsche Bedeutung anschaue, dann die englische, französische oder welche Sprache auch immer ich gerade lerne.
Ich lese so alle Vokabeln einmal, zweimal, dreimal, sag mir mehrmals im Kopf hintereinander die Bedeutungen vor:
kaufen - to buy, kaufen - to buy, kaufen - to buy
Gut, dann gebe ich die Vokabeln in meinen Vokabeltrainer ein, ich selbstverständlich in mein Vokabellernprogramm phase-6.
Der Vokabeltrainer fragt die Vokabeln dann ab und - je nachdem ob ich die Abfrage der Vokabeln richtig beantworten kann oder nicht - rutscht die Vokabel nach der Vokabelabfrage in die nächste Phase.
So funktioniert Vokabeln lernen...
Wenn ich noch einmal zusammenfassen darf:
Es wird einerseits gesprochen vom Vokabeln-lernen - denn das ist so wie ich es beschrieben habe das ständige, häufige Hintereinanderlesen der gleichen Vokabel mit seiner Bedeutungszuordnung.
Andererseits ist die Rede von der Vokabel-Abfrage:
das ist die Abfrage der Bedeutungszuordnung, anders als beim Vokabel-lernen wird bei der Vokabelabfrage die Vokabel vorgelegt und man selber muss die Bedeutungszuordnung herstellen. Was nur gelingen kann, wenn man vorab die Bedeutung der Vokabel gelernt hat.
Gut. Und jetzt kommt die interessante Wendung in diesem Blog-Eintrag:
Tatsächlich "lernt" man die Vokabel am besten, in dem man sie abfragt.
Die Abfrage der Vokabeln ist demnach gar nicht als Wissensabfrage zu verstehen, sondern ist selber ein wichtiger Bestandteil im Lernprozess des Vokabel-lernens.
Ich möchte betonen, dass nicht ich selber mir diese Weisheit über das Vokabel-lernen ausgedacht habe - amerikanische Forscher haben hierzu eine Erhebung gemacht:
Siehe dazu einen Artikel von Februar 08 in Heute-online (ch):
"Die Forscher wollten wissen, ob das Gedächtnis Daten eher durch mehrmaliges Einprägen oder durch wiederholten Abruf behält."
Und das Ergebnis fiel, wenn man den Berichten trauen darf, sehr deutlich aus:
"Selbst mehrmaliges Lernen der Vokabelliste bringt ohne Tests deutlich schlechtere Ergebnisse, als sich Vokabeln immer wieder abfragen zu lassen."
Was heisst das? Was sage ich meinem Kind?
"Liebe Tochter... um Deine Vokabeln richtig zu lernen, lies sie Dir genau durch.
Vielleicht solltest Du Dir die Bedeutung der Vokabel in seinem Bedeutungszusammenhang klarmachen - lies die Geschichte der Lektion und vergegenwärtige Dir die Bedeutung der Dir nicht bekannten Vokabeln sofort, innerhalb des Textes.
Und danach überträgst Du die Vokabeln in Dein Vokabellernprogramm (ich muss nicht noch einmal betonen, dass ich phase-6 als vokabellernprogramm sehr gut geeignet finde) :-) - und dann jeden Tag Vokabeln abfragen!
So lernst Du Deine Vokabeln fürs Leben!"
Ich bin mal gespannt, was meine Tochter dazu sagt...
Mittwoch, 28. Mai 2008
Unregelmässige Verben (englisch) lernen
Dem Englisch-lernen kann man völlig neue Seiten abgewinnen.
Ich bin sehr glücklich... der Gebrauch von phase-6 hat mich auf einige neue Gedanken gebracht, Ideen, wie das Englisch-lernen systematisch vorwärts gebracht werden kann.
Jeden Tag eine Newsmeldung finden, analysieren und versuchen, eine geeignete Übersetzung dazu zu erstellen: alleine diese Vorgehensweise eröffnet mir eine ganze Reihe neuer englischer Vokabeln.
Mein Versuch, die unregelmässigen Verben des Englischen ins Langzeitgedächtnis zu bringen, ist ja immer noch im Aufbaustadium. Na klar, 90 Tage müssen schon ins Land streichen, bevor ein Wort durch alle Phasen gewandert ist und im Langzeitgedächtnis angekommen ist.
Und jetzt habe ich eine Idee, die mir bei der Dokumentation meines Lernprozesses gekommen ist, umgesetzt. Sagen wir mal, als BETA-Version:
Unregelmässige Verben lernen mit Musik
Ich finde, das ist eine ganz tolle Anwendung geworden. Ich sehe sie ergänzend zum Vokabeltrainer phase-6: denn hier werden unregelmässige Verben unsystematisch vorgelegt und abgefragt. Das Bonbon des passenden Musiktitels als Geschenk animiert zum Weitermachen.
Und dann fällt es doch ganz leicht, sich die "Dinger" zu merken.
"Lernt die Dinger doch": das war der Spruch unserers Lateinlehrers, der so viel Weisheit in sich trägt, das ich ihn hier unterbringen musste.
"Lernt die Dinger doch" - es macht Spass, sich Dinge auszudenken, wie das Lernen der Dinger erleichtert werden kann!
Ich bin sehr glücklich... der Gebrauch von phase-6 hat mich auf einige neue Gedanken gebracht, Ideen, wie das Englisch-lernen systematisch vorwärts gebracht werden kann.
Jeden Tag eine Newsmeldung finden, analysieren und versuchen, eine geeignete Übersetzung dazu zu erstellen: alleine diese Vorgehensweise eröffnet mir eine ganze Reihe neuer englischer Vokabeln.
Mein Versuch, die unregelmässigen Verben des Englischen ins Langzeitgedächtnis zu bringen, ist ja immer noch im Aufbaustadium. Na klar, 90 Tage müssen schon ins Land streichen, bevor ein Wort durch alle Phasen gewandert ist und im Langzeitgedächtnis angekommen ist.
Und jetzt habe ich eine Idee, die mir bei der Dokumentation meines Lernprozesses gekommen ist, umgesetzt. Sagen wir mal, als BETA-Version:
Unregelmässige Verben lernen mit Musik
Ich finde, das ist eine ganz tolle Anwendung geworden. Ich sehe sie ergänzend zum Vokabeltrainer phase-6: denn hier werden unregelmässige Verben unsystematisch vorgelegt und abgefragt. Das Bonbon des passenden Musiktitels als Geschenk animiert zum Weitermachen.
Und dann fällt es doch ganz leicht, sich die "Dinger" zu merken.
"Lernt die Dinger doch": das war der Spruch unserers Lateinlehrers, der so viel Weisheit in sich trägt, das ich ihn hier unterbringen musste.
"Lernt die Dinger doch" - es macht Spass, sich Dinge auszudenken, wie das Lernen der Dinger erleichtert werden kann!
Freitag, 16. Mai 2008
Vokabel des Tages, re-visited
Die Vokabel des Tages ist jetzt schon fast im gesamten Mai aktiv und ich muss sagen, es macht richtig Spass, die Anwendung immer neu zu befüllen.
Zum Vokabel-lernen ist neben dem "Pauken der Begriffszuordnung" der Gebrauch der Vokabeln eine wichtige Grundlage; wenn schon kein anderer etwas davon hat, dass ich mir jeden Tag die Mühe mache, eine Newsmeldung mit einem interessanten Vokabel-term zu finden... ich selber profitiere sehr davon, denn ich kann mein Englisch systematisch ausbauen und trainieren.
Habe ich erzählt, dass ich alle Vokabelterme in phase-6 eintrage und es die Vokabeln des Monats am Ende des Monats zum Downloaden und Einfügen in phase-6 gibt?
So, und meinen Blog will ich nun auch nutzen um zu zeigen, wie toll man die Anwendung zum Vokabel-lernen in jede Website einbinden kann:
Wer Interesse hat und wissen will, wie das geht... Schreiben! Ich helfe gern!
Zum Vokabel-lernen ist neben dem "Pauken der Begriffszuordnung" der Gebrauch der Vokabeln eine wichtige Grundlage; wenn schon kein anderer etwas davon hat, dass ich mir jeden Tag die Mühe mache, eine Newsmeldung mit einem interessanten Vokabel-term zu finden... ich selber profitiere sehr davon, denn ich kann mein Englisch systematisch ausbauen und trainieren.
Habe ich erzählt, dass ich alle Vokabelterme in phase-6 eintrage und es die Vokabeln des Monats am Ende des Monats zum Downloaden und Einfügen in phase-6 gibt?
So, und meinen Blog will ich nun auch nutzen um zu zeigen, wie toll man die Anwendung zum Vokabel-lernen in jede Website einbinden kann:
Wer Interesse hat und wissen will, wie das geht... Schreiben! Ich helfe gern!
Donnerstag, 15. Mai 2008
Sprachen lernen in der Schule
Sprachen-lernen in der Schule: das ist ein Luxus!
Der Unterricht in der Schule ist von seiner Grundstruktur her auf Langfristigkeit angelegt. Die Sprache, die es zu erlernen gilt, wird langsam aufgebaut:
Lektionsweise werden neue Vokabeln eingeführt und über die Anwendung in Texten und Übungen eintrainiert.
Also, wo ist das Problem?
Ich sehe das Problem beim Vokabeln-lernen. Die Anwendung der Vokabeln ist ein wichtiger Teil im Prozess des Sprachen-lernen. Doch die Anwendung der Vokabeln basiert darauf, dass sie auswendig gelernt wurden.
Auswendig-lernen: das macht nicht ganz so viel Spass, selbst in der Schule nicht.
Und: in der Schule heisst Vokabeln-lernen häufig "Vokabeln für morgen lernen", denn morgen schreibt man einen Vokabeltest, morgen werden die Vokabeln abgefragt, morgen...
Non vitae, sed scholae discimus wusste schon Seneca; ich weiss nicht, ob diese Regel zum Untergang des römischen Reichs beigetragen hat, bin aber nachdrücklich der Meinung, dass es besser ist Vokabeln fürs Langzeitgedächtnis zu lernen und nicht für den Vokabeltest am nächsten Tag.
Ich würde mich sehr über Lehrer freuen, die es geschafft haben, eine Software wie den Vokabeltrainer phase-6 in ihre Unterrichtsplanung integriert zu haben. Wie lässt sich das machen?
Die "Motivation" Vokabeln zu lernen darf für einen Schüler nicht daher rühren, dass ohne Vokabeln-lernen die Gefahr besteht, am nächsten Tag eine schlechte Note in Vokabeltest oder bei der Vokabelabfrage zu erhalten.
Da ist es schon besser, wenn ein Kind die Erfahrung gemacht hat, dass die Arbeit, die es heute nicht erledigt hat (Vokabeln lernen der aktuellen Lektion) morgen und in den folgenden Tagen trotzdem anfällt und dann noch lästiger weil zeitaufwändiger ist.
Und das ist der Mechanismus, der phase-6 zu dem bekanntesten und erfolgreichsten Vokabeltrainer gemacht hat: jede Vokabel, die heute nicht gelernt, abgefragt und in die nächste Phase überführt wurde, wird morgen zusätzlich zu erledigen sein.
Glückliche Schulzeit... denn während sich Schüler sozusagen im Hauptberuf ums tägliche Vokabel-lernen kümmern konnten, ist es bei meinem hobbymässig getätigten Sprachen-lernen eine andere Sache, nach Feierabend und dann wenn alle Kinder im Bett sind, mich noch an meine Vokabellektionen zu setzen...
75 Kärtchen sind fällig! Zeit, mich von diesm Blog abzuwenden und mich dem Vokabel-lernen zuzuwenden!
Der Unterricht in der Schule ist von seiner Grundstruktur her auf Langfristigkeit angelegt. Die Sprache, die es zu erlernen gilt, wird langsam aufgebaut:
Lektionsweise werden neue Vokabeln eingeführt und über die Anwendung in Texten und Übungen eintrainiert.
Also, wo ist das Problem?
Ich sehe das Problem beim Vokabeln-lernen. Die Anwendung der Vokabeln ist ein wichtiger Teil im Prozess des Sprachen-lernen. Doch die Anwendung der Vokabeln basiert darauf, dass sie auswendig gelernt wurden.
Auswendig-lernen: das macht nicht ganz so viel Spass, selbst in der Schule nicht.
Und: in der Schule heisst Vokabeln-lernen häufig "Vokabeln für morgen lernen", denn morgen schreibt man einen Vokabeltest, morgen werden die Vokabeln abgefragt, morgen...
Non vitae, sed scholae discimus wusste schon Seneca; ich weiss nicht, ob diese Regel zum Untergang des römischen Reichs beigetragen hat, bin aber nachdrücklich der Meinung, dass es besser ist Vokabeln fürs Langzeitgedächtnis zu lernen und nicht für den Vokabeltest am nächsten Tag.
Ich würde mich sehr über Lehrer freuen, die es geschafft haben, eine Software wie den Vokabeltrainer phase-6 in ihre Unterrichtsplanung integriert zu haben. Wie lässt sich das machen?
Die "Motivation" Vokabeln zu lernen darf für einen Schüler nicht daher rühren, dass ohne Vokabeln-lernen die Gefahr besteht, am nächsten Tag eine schlechte Note in Vokabeltest oder bei der Vokabelabfrage zu erhalten.
Da ist es schon besser, wenn ein Kind die Erfahrung gemacht hat, dass die Arbeit, die es heute nicht erledigt hat (Vokabeln lernen der aktuellen Lektion) morgen und in den folgenden Tagen trotzdem anfällt und dann noch lästiger weil zeitaufwändiger ist.
Und das ist der Mechanismus, der phase-6 zu dem bekanntesten und erfolgreichsten Vokabeltrainer gemacht hat: jede Vokabel, die heute nicht gelernt, abgefragt und in die nächste Phase überführt wurde, wird morgen zusätzlich zu erledigen sein.
Glückliche Schulzeit... denn während sich Schüler sozusagen im Hauptberuf ums tägliche Vokabel-lernen kümmern konnten, ist es bei meinem hobbymässig getätigten Sprachen-lernen eine andere Sache, nach Feierabend und dann wenn alle Kinder im Bett sind, mich noch an meine Vokabellektionen zu setzen...
75 Kärtchen sind fällig! Zeit, mich von diesm Blog abzuwenden und mich dem Vokabel-lernen zuzuwenden!
Dienstag, 6. Mai 2008
Vokabel des Tages
Vokabeln lernen soll Spass machen, sonst bleiben die gelernten Vokabeln kaum im Langzeitgedächtnis verhaftet. Es ist schön, zu sehen, wie die unregelmässigen Verben eine nach der anderen von Phase zu Phase rutschen (zu viele sind leider aber beizeiten zurück in Phase 1 gebeamt worden - diese Vokabeln heisst es erneut zu lernen, es ist tatsächlich eine wichtige Erfahrung, sich zu ärgern, wenn Vokabeln, die man schon fast im Langzeitgedächtnis gesehen hat, wieder zurück in den Beginn des Vokabel-lernens gefallen sind. Positive thinking...).
Also, es ist schön, festzustellen, dass gelernte Vokabeln wie die unregelmässigen Verben sich stückchenweise dem Ziel des Langzeitgedächtnisses annähern, unter Spass verstehe ich noch etwas anderes... leider.
Oder sollte man das begrüssen? Immerhin habe ich mich durch die latente Langeweile, die bei der ewig gleichen Abfrage von Vokabeln selbst mit einer so tollen Lernsoftware wie phase-6 aufkommen mag, zu einer kreativen Leistung aufraffen können.
Ich habe auf der Website von phase-6 eine geheime Ecke eingerichtet, wo ich die Vokabel des Tages abfrage.
Vokabel lernen mit phase-6
Jeden Tag werde ich hier eine aktuelle Newsmeldung "behandeln" und auf interessante Vokabeln hin auseinandernehmen. Gleichzeitig gebe ich jeden Tag diese Vokabel in phase-6 ein und in gespannt, wie viel der News-Vokabeln ich am Ende des Monats gelernt haben werde.
Wer Spass daran haben sollte... - ich werde die so gesammelte Vokabel-Liste am Ende des Monats in einem Format online stellen, dass sich einfach in phase-6 einlesen lassen wird.
Und - wenn jemand eines Tages eine interessante Vokabel sieht... schick sie mir vorbei!
Ich bedanke mich jetzt schon für diese Aufmerksamkeit und bin gespannt, wann mich die erste Vokabel des Tages eines anderen erreicht!
Also, es ist schön, festzustellen, dass gelernte Vokabeln wie die unregelmässigen Verben sich stückchenweise dem Ziel des Langzeitgedächtnisses annähern, unter Spass verstehe ich noch etwas anderes... leider.
Oder sollte man das begrüssen? Immerhin habe ich mich durch die latente Langeweile, die bei der ewig gleichen Abfrage von Vokabeln selbst mit einer so tollen Lernsoftware wie phase-6 aufkommen mag, zu einer kreativen Leistung aufraffen können.
Ich habe auf der Website von phase-6 eine geheime Ecke eingerichtet, wo ich die Vokabel des Tages abfrage.
Vokabel lernen mit phase-6
Jeden Tag werde ich hier eine aktuelle Newsmeldung "behandeln" und auf interessante Vokabeln hin auseinandernehmen. Gleichzeitig gebe ich jeden Tag diese Vokabel in phase-6 ein und in gespannt, wie viel der News-Vokabeln ich am Ende des Monats gelernt haben werde.
Wer Spass daran haben sollte... - ich werde die so gesammelte Vokabel-Liste am Ende des Monats in einem Format online stellen, dass sich einfach in phase-6 einlesen lassen wird.
Und - wenn jemand eines Tages eine interessante Vokabel sieht... schick sie mir vorbei!
Ich bedanke mich jetzt schon für diese Aufmerksamkeit und bin gespannt, wann mich die erste Vokabel des Tages eines anderen erreicht!
Mittwoch, 23. April 2008
Auswendig lernen
Eine Lern-Software muss sich in Momenten höchster Beanspuchung bewähren.
Als erwachsener Mensch hat man nicht jeden Tag den Kopf frei genug, um Vokabeln auswendig zu lernen - manchmal muss man z.B. andere Dinge auswendig lernen und kann sich nicht auf den hobbymässig betriebenen Spracherwerb konzentrieren.
Lässt sich phase-6 auch zum Auswendig-lernen nutzen, wenn es gar nicht um Vokabeln-lernen geht, sondern z.B. endlich alle relevanten Geburtstage auswendig zu kennen?
Geburtstage auswendig lernen - das ist doch wohl HumBug! Manche Dinge muss man nicht auswendig lernen, die trägt man in den Kalender ein...
Wie steht es mit dem Auswendig-lernen von einem Gedicht ?
Wie kann man mit phase-6 ein Gedicht auswendig lernen?
Hierzu hätte ich gerne einen Erfahrungsbericht - ich liebe Gedichte und ja, ich fände es schön, mehr Gedichte auswendig zu kennen.
Ehrlich? Nu ja... eigentlich - wenn ich Vokabeln auswendig lerne, wäre es doch irgendwie abwechslungsreicher, zwischendurch auch mal was anderes auswendig zu lernen als Vokabeln...
Vielleicht sollte ich die Beatles-Idee aufgreifen!
In phase-6 das Auswendig-lernen von Beatles-Zitaten integrieren:
das würde dann auch den von Herrn Stangl (auf den wird auf phase-6.de im Bereich "Wissenschaftlicher Hintergrund" eingegangen) erhobenen Anspruch über das stupide Auswendig-lernen hinaus die konkrete Anwendung des Erlernten nicht zu vernachlässigen, bestärken.
Wie ich mir das vorstelle?
Beispielsweise durch Auswendig-lernen des in einen Lückentext einzufügenden Textes:
Frage:
When I ... older ... my hair
Many years from now
Will you still be ... me a valentine
Birthday greetings, bottle of wine?
to get, to lose, to send
Antwort:
When I get older losing my hair
Many years from now
Will you still be sending me a valentine
Birthday greetings, bottle of wine?
Als erwachsener Mensch hat man nicht jeden Tag den Kopf frei genug, um Vokabeln auswendig zu lernen - manchmal muss man z.B. andere Dinge auswendig lernen und kann sich nicht auf den hobbymässig betriebenen Spracherwerb konzentrieren.
Lässt sich phase-6 auch zum Auswendig-lernen nutzen, wenn es gar nicht um Vokabeln-lernen geht, sondern z.B. endlich alle relevanten Geburtstage auswendig zu kennen?
Geburtstage auswendig lernen - das ist doch wohl HumBug! Manche Dinge muss man nicht auswendig lernen, die trägt man in den Kalender ein...
Wie steht es mit dem Auswendig-lernen von einem Gedicht ?
Wie kann man mit phase-6 ein Gedicht auswendig lernen?
Hierzu hätte ich gerne einen Erfahrungsbericht - ich liebe Gedichte und ja, ich fände es schön, mehr Gedichte auswendig zu kennen.
Ehrlich? Nu ja... eigentlich - wenn ich Vokabeln auswendig lerne, wäre es doch irgendwie abwechslungsreicher, zwischendurch auch mal was anderes auswendig zu lernen als Vokabeln...
Vielleicht sollte ich die Beatles-Idee aufgreifen!
In phase-6 das Auswendig-lernen von Beatles-Zitaten integrieren:
das würde dann auch den von Herrn Stangl (auf den wird auf phase-6.de im Bereich "Wissenschaftlicher Hintergrund" eingegangen) erhobenen Anspruch über das stupide Auswendig-lernen hinaus die konkrete Anwendung des Erlernten nicht zu vernachlässigen, bestärken.
Wie ich mir das vorstelle?
Beispielsweise durch Auswendig-lernen des in einen Lückentext einzufügenden Textes:
Frage:
When I ... older ... my hair
Many years from now
Will you still be ... me a valentine
Birthday greetings, bottle of wine?
to get, to lose, to send
Antwort:
When I get older losing my hair
Many years from now
Will you still be sending me a valentine
Birthday greetings, bottle of wine?
Freitag, 18. April 2008
Gedanken zum Langzeitgedächtnis
A pro pos "(ver)leihen", a pro pos Beatles:
Lend me your ears and I'll sing you a song,
and I'll try not to sing out of key.
Also auch bei diesem Verb helfen die Beatles weiter:
ich finde diesen Spruch so lyrisch...
"Leih mir mal Dein Ohr, dann sing ich Dir was vor und ich werde versuchen, nicht jenseits der Tonart (nicht ganz so falsch) zu singen".
Ringo lässt grüssen!
Jetzt heisst es also nur noch, sich auf die verschiedenen Formen zu konzentrieren, sobald der Vokabeltrainer diese Vokabel "(ver)leihen" abfragt:
to lend, lent, lent für die, die's interessiert.
Weil ich gestern so beschäftigt war, habe ich nicht genug Zeit für die Abfrage der Vokabeln erübrigen koennen. Das rächt sich...
Die anstehenden Vokabeln haben sich direkt summiert: und so musste ich heute die doppelte Zeit aufbringen, um die automatische Vokabel-Abfrage zu erledigen.
Aber es hat sich gelohnt: mit jeder Vokabel kehrt die Erinnerung zurück; natürlich hatte ich vor langer langer Zeite all diese Vokabeln, all die unregelmässigen Verben ja bereits mal gelernt gehabt. Und eigentlich sollte das Langzeitgedächtnis ja nichts vergessen...
In phase-6 sind die unregelmässigen Verben jetzt zum grossen Teil bereits wieder in der Phase 2 angekommen. In meinem Langzeitgedächtnis ist der Bereich aber noch nicht wirklich entdeckt worden, in dem diese Vokabeln schlummern. Dafür kenne ich offensichtlich zu viele der Vokabeln nicht beim erstenmal.
Ich stelle mir mein Langzeitgedächtnis wie eine grosse Lagerhalle vor, in die ich den ganzen Tag Lerninhalte hineinschütte. Ja wirklich "schütte", denn die Lerninhalte scheinen in der Regel nicht ordnungsgemäss verpackt zu sein; alle Lerninhalte werden übereinander geschüttet: Meldungen des Tages zwischen unregelmässigen Verben zwischen Excel-Formeln zwischen den neuesten Witzen zwischen Telefonnummern usw.
Sand auf Weizen auf Kirschen auf Kies - was ergibt das? Jedenfalls nichts Appetitliches...
phase-6 könnte für mich sowas wie ein Filter werden:
Sand und Kies werden wie Meldungen des Tages und die neuesten Witze weiter unsortiert auf einen Haufen getan. Die unregelmässigen Verben dagegen stelle ich mit Hilfe dieser Lernsoftware geordnet ins Regal, aus dem ich sie in fest vorgegebenen Abstäenden wieder herauskrame, abstaube, mir ansehe und gut sortiert und gelernt wieder zurückstelle:
damit ich diese Vokabeln finde, wenn ich sie brauche.
Mit phase-6 als Vokabeltrainer bringe ich Ordnung in mein Langzeitgedächtnis; das ist doch was!
Aber der Weg, den die Vokabeln von Phase 2 zur Phase 6 noch vor sich haben, ist schon sehr lang. Ich denke, dass mit jeder Phase der Ehrgeiz wachsen wird, auch diese Vokabel ins Langzeitgedächtnis zu transportieren.
Andere Vokabeltrainer versprechen vielleicht schnellere Lernerfolge - mir gefällt gut, dass bei diesem Vokabeltrainer die Ausdauer gefragt ist. Denn das ist eine Qualität, die jeder noch für sich selbst erbringen muss.
Ich habe den Langlauf immer schon als spannender empfunden als den kurzen Thrill des Sprints!
Lend me your ears and I'll sing you a song,
and I'll try not to sing out of key.
Also auch bei diesem Verb helfen die Beatles weiter:
ich finde diesen Spruch so lyrisch...
"Leih mir mal Dein Ohr, dann sing ich Dir was vor und ich werde versuchen, nicht jenseits der Tonart (nicht ganz so falsch) zu singen".
Ringo lässt grüssen!
Jetzt heisst es also nur noch, sich auf die verschiedenen Formen zu konzentrieren, sobald der Vokabeltrainer diese Vokabel "(ver)leihen" abfragt:
to lend, lent, lent für die, die's interessiert.
Weil ich gestern so beschäftigt war, habe ich nicht genug Zeit für die Abfrage der Vokabeln erübrigen koennen. Das rächt sich...
Die anstehenden Vokabeln haben sich direkt summiert: und so musste ich heute die doppelte Zeit aufbringen, um die automatische Vokabel-Abfrage zu erledigen.
Aber es hat sich gelohnt: mit jeder Vokabel kehrt die Erinnerung zurück; natürlich hatte ich vor langer langer Zeite all diese Vokabeln, all die unregelmässigen Verben ja bereits mal gelernt gehabt. Und eigentlich sollte das Langzeitgedächtnis ja nichts vergessen...
In phase-6 sind die unregelmässigen Verben jetzt zum grossen Teil bereits wieder in der Phase 2 angekommen. In meinem Langzeitgedächtnis ist der Bereich aber noch nicht wirklich entdeckt worden, in dem diese Vokabeln schlummern. Dafür kenne ich offensichtlich zu viele der Vokabeln nicht beim erstenmal.
Ich stelle mir mein Langzeitgedächtnis wie eine grosse Lagerhalle vor, in die ich den ganzen Tag Lerninhalte hineinschütte. Ja wirklich "schütte", denn die Lerninhalte scheinen in der Regel nicht ordnungsgemäss verpackt zu sein; alle Lerninhalte werden übereinander geschüttet: Meldungen des Tages zwischen unregelmässigen Verben zwischen Excel-Formeln zwischen den neuesten Witzen zwischen Telefonnummern usw.
Sand auf Weizen auf Kirschen auf Kies - was ergibt das? Jedenfalls nichts Appetitliches...
phase-6 könnte für mich sowas wie ein Filter werden:
Sand und Kies werden wie Meldungen des Tages und die neuesten Witze weiter unsortiert auf einen Haufen getan. Die unregelmässigen Verben dagegen stelle ich mit Hilfe dieser Lernsoftware geordnet ins Regal, aus dem ich sie in fest vorgegebenen Abstäenden wieder herauskrame, abstaube, mir ansehe und gut sortiert und gelernt wieder zurückstelle:
damit ich diese Vokabeln finde, wenn ich sie brauche.
Mit phase-6 als Vokabeltrainer bringe ich Ordnung in mein Langzeitgedächtnis; das ist doch was!
Aber der Weg, den die Vokabeln von Phase 2 zur Phase 6 noch vor sich haben, ist schon sehr lang. Ich denke, dass mit jeder Phase der Ehrgeiz wachsen wird, auch diese Vokabel ins Langzeitgedächtnis zu transportieren.
Andere Vokabeltrainer versprechen vielleicht schnellere Lernerfolge - mir gefällt gut, dass bei diesem Vokabeltrainer die Ausdauer gefragt ist. Denn das ist eine Qualität, die jeder noch für sich selbst erbringen muss.
Ich habe den Langlauf immer schon als spannender empfunden als den kurzen Thrill des Sprints!
Mittwoch, 16. April 2008
Abfrage der Vokabeln
Unregelmaessige Verben...
Direkt bei der ersten Abfrage bin ich gestern ganz schoen auf die Nase gefallen. Richtig ist natuerlich to fall, fell, fallen.
Geheimtipp: An so Stellen helfen einem die Beatles weiter!
Zu fast jedem Wort gibt es irgendein Beatles-Lied, an Hand dessen sich Vokabeln erlernen lassen. "If I fell in love with you would you promise to be true..." Das sollte doch reichen, dass ich dieses unregelmaessige Verb niemals wieder vergesse.
Vielleicht macht es Sinn, bei Eingabe der Vokabel immer ein solches Beispiel mit anzugeben...
Na gut. Angenehm bei der Abfrage der Vokabeln mit dem Vokabeltrainer phase-6 ist, dass von den 73 unregelmaessigen Verben, die in den Vokabeltrainer importiert worden sind, je Tag nur 20 Vokabeln abgefragt werden.
Mehr schaffe ich in der Mittagspause auch nicht.
Vor allem, wenn einem die unregelmaessigen Verben gar nicht mehr so vertraut sind, wann habe ich die unregelmaessigen Vokabeln gelernt? Das ist Jahre her...
Der Vokabeltrainer ist, wie gesagt, super:
er fragt 20 Vokabeln ab, in diesem Fall ist es natuerlich eine Abfrage der unregelmaessigen Verben. Beantwortet man eine Frage falsch, so wandert diese Vokabel zurueck in Phase 1, doch am Ende des Vokabel-Trainings werden diese Vokabeln erneut vorgelegt. Und solange man sich konzentriert, hilft einem das Kurzzeitgedaechtnis weiter, so dass man die Vokabel dann richtig eingibt.
Aber ich muss zugeben, die Vokabel "(ver)leihen" musste ich sicher viermal zurueck in Phase 1 wandern lassen. Zuerst konnte ich mir nicht merken, wie diese Vokabel denn ueberhaupt zu uebersetzen ist (ich dachte immer an "to hire", aber das ist hier nicht gemeint).
Und dann hatte ich doch tatsaechlich nicht darauf geachtet und mir entsprechend nicht gemerkt, wie die Vergangenheitsform bei diesem Verb lautet.
Und? Wer weiss die Antwort?
Direkt bei der ersten Abfrage bin ich gestern ganz schoen auf die Nase gefallen. Richtig ist natuerlich to fall, fell, fallen.
Geheimtipp: An so Stellen helfen einem die Beatles weiter!
Zu fast jedem Wort gibt es irgendein Beatles-Lied, an Hand dessen sich Vokabeln erlernen lassen. "If I fell in love with you would you promise to be true..." Das sollte doch reichen, dass ich dieses unregelmaessige Verb niemals wieder vergesse.
Vielleicht macht es Sinn, bei Eingabe der Vokabel immer ein solches Beispiel mit anzugeben...
Na gut. Angenehm bei der Abfrage der Vokabeln mit dem Vokabeltrainer phase-6 ist, dass von den 73 unregelmaessigen Verben, die in den Vokabeltrainer importiert worden sind, je Tag nur 20 Vokabeln abgefragt werden.
Mehr schaffe ich in der Mittagspause auch nicht.
Vor allem, wenn einem die unregelmaessigen Verben gar nicht mehr so vertraut sind, wann habe ich die unregelmaessigen Vokabeln gelernt? Das ist Jahre her...
Der Vokabeltrainer ist, wie gesagt, super:
er fragt 20 Vokabeln ab, in diesem Fall ist es natuerlich eine Abfrage der unregelmaessigen Verben. Beantwortet man eine Frage falsch, so wandert diese Vokabel zurueck in Phase 1, doch am Ende des Vokabel-Trainings werden diese Vokabeln erneut vorgelegt. Und solange man sich konzentriert, hilft einem das Kurzzeitgedaechtnis weiter, so dass man die Vokabel dann richtig eingibt.
Aber ich muss zugeben, die Vokabel "(ver)leihen" musste ich sicher viermal zurueck in Phase 1 wandern lassen. Zuerst konnte ich mir nicht merken, wie diese Vokabel denn ueberhaupt zu uebersetzen ist (ich dachte immer an "to hire", aber das ist hier nicht gemeint).
Und dann hatte ich doch tatsaechlich nicht darauf geachtet und mir entsprechend nicht gemerkt, wie die Vergangenheitsform bei diesem Verb lautet.
Und? Wer weiss die Antwort?
Dienstag, 15. April 2008
Vokabeln importieren
Womit soll ich anfangen, um den Vokabeltrainer auszuprobieren?
Phase-6 ist sehr gut geeignet zur Verwendung als Lern-Software im Rahmen des Schulunterrichts: Kapitelweise koennen Vokabeln eingegeben werden und werden dann nach dem 6-Phasen-Karteikasten-System abgefragt, bis sie im Langzeitgedaechtnis verankert sind.
Dieser Vokabeltrainer ist eine Freude fuer jeden Lehrer!
Wie kann ich aber, als erwachsener Mann, der keine Zeit fuer einen Sprachkurs findet, diese Lern-Software nutzen? Ich habe keine Kapitel, von denen ich die Vokabeln auswendig zu lernen habe...
Zum Warmwerden nehme ich mir vor, die unregelmaessigen Verben in englisch auswendig zu lernen. Woher aber bekomme ich die unregelmaessigen Verben?
Phase-6 bietet fuer solche Faelle und einige Spezialfragen einen Import-Service an, zu finden unter http://www.phase-6.de/opencms/products/free_content.html.
In der Liste der Dinge zum Auswendig-Lernen findet sich auch der Punkt "Unregelmaessige Verben", den ich anklicke und damit eine einfache Text-Datei mit den englischen unregelmaessigen Verben auf meinen PC lade. (rechte Maustaste, Ziel speichern unter)
Ich starte phase-6 und gehe auf das Startfenster des Vokabeltrainer und klicke auf "Extras anzeigen":
Nach Klick auf Import waehle ich "Eine Datei" aus und kann nun die Textdatei mit den unregelmaessigen Verben in meine Lern-Software integrieren. 73 Kaertchen sind nunmehr in dem Vokabeltrainer eingebunden... da habe ich ja was zu tun!
Ich waehle im Vokabeltrainer die Option "Abfrage" und dort die "Optionen fuer spezielle Abfrage". Dort nehme ich von den Kaertchen, die nach dem Karteikasten-System von phase-6 heute faellig werden nur die aus dem Bereich "unregelmaessige Verben". Und starte im Vokabeltrainer die Abfrage...
Was passiert?
Das Verb "fallen" wird abgefragt... hm, lange her mit meinem Englisch, ich haette geschworen, dass to fall nicht unregelmaessig ist.
Frechheit siegt - ich gebe ein to fall, falled, fallen.
Leider falsch! Die richtige Antwort gibts beim naechstenmal!
Phase-6 ist sehr gut geeignet zur Verwendung als Lern-Software im Rahmen des Schulunterrichts: Kapitelweise koennen Vokabeln eingegeben werden und werden dann nach dem 6-Phasen-Karteikasten-System abgefragt, bis sie im Langzeitgedaechtnis verankert sind.
Dieser Vokabeltrainer ist eine Freude fuer jeden Lehrer!
Wie kann ich aber, als erwachsener Mann, der keine Zeit fuer einen Sprachkurs findet, diese Lern-Software nutzen? Ich habe keine Kapitel, von denen ich die Vokabeln auswendig zu lernen habe...
Zum Warmwerden nehme ich mir vor, die unregelmaessigen Verben in englisch auswendig zu lernen. Woher aber bekomme ich die unregelmaessigen Verben?
Phase-6 bietet fuer solche Faelle und einige Spezialfragen einen Import-Service an, zu finden unter http://www.phase-6.de/opencms/products/free_content.html.
In der Liste der Dinge zum Auswendig-Lernen findet sich auch der Punkt "Unregelmaessige Verben", den ich anklicke und damit eine einfache Text-Datei mit den englischen unregelmaessigen Verben auf meinen PC lade. (rechte Maustaste, Ziel speichern unter)
Ich starte phase-6 und gehe auf das Startfenster des Vokabeltrainer und klicke auf "Extras anzeigen":
Nach Klick auf Import waehle ich "Eine Datei" aus und kann nun die Textdatei mit den unregelmaessigen Verben in meine Lern-Software integrieren. 73 Kaertchen sind nunmehr in dem Vokabeltrainer eingebunden... da habe ich ja was zu tun!
Ich waehle im Vokabeltrainer die Option "Abfrage" und dort die "Optionen fuer spezielle Abfrage". Dort nehme ich von den Kaertchen, die nach dem Karteikasten-System von phase-6 heute faellig werden nur die aus dem Bereich "unregelmaessige Verben". Und starte im Vokabeltrainer die Abfrage...
Was passiert?
Das Verb "fallen" wird abgefragt... hm, lange her mit meinem Englisch, ich haette geschworen, dass to fall nicht unregelmaessig ist.
Frechheit siegt - ich gebe ein to fall, falled, fallen.
Leider falsch! Die richtige Antwort gibts beim naechstenmal!
Dienstag, 8. April 2008
Installation von phase-6
Mache ich es der Reihe nach: ich nehme mir die Testversion von phase-6, weil ich ja sehen und testen will, was dieser Vokabeltrainer so kann und ob ich mit dem Aufbau dieses Lernprogramms zurechtkomme.
Aufruf http://www.phase-6.de/opencms/demo/download.html
Ich habe den Download fuer den Vokabeltrainer phase-6 (phase-6 Basic) auf meinen PC gestartet. 14,5 MB wurden mir als Dateigroesse angezeigt.
Die anschliessende Installation des Vokabeltrainers verlief einfach - wenn das Programm genauso professionell wie die Installationsroutine ist, bin ich sehr zufrieden. Das Vokabel-Lernprogramm laesst sich sogar installieren, waehrend ich andere Programme im Betrieb habe.
Auch ein Neustart des Rechners ist nicht erforderlich. Super!
Jetzt gilt es! 1 - 2 - 3 Programm starten, Vokabeln lernen, Langzeitgedaechtnis trainieren: auf zu Schritt 2!
Worauf muss ich achten?
Aufruf http://www.phase-6.de/opencms/demo/download.html
Ich habe den Download fuer den Vokabeltrainer phase-6 (phase-6 Basic) auf meinen PC gestartet. 14,5 MB wurden mir als Dateigroesse angezeigt.
Die anschliessende Installation des Vokabeltrainers verlief einfach - wenn das Programm genauso professionell wie die Installationsroutine ist, bin ich sehr zufrieden. Das Vokabel-Lernprogramm laesst sich sogar installieren, waehrend ich andere Programme im Betrieb habe.
Auch ein Neustart des Rechners ist nicht erforderlich. Super!
Jetzt gilt es! 1 - 2 - 3 Programm starten, Vokabeln lernen, Langzeitgedaechtnis trainieren: auf zu Schritt 2!
Worauf muss ich achten?
Montag, 7. April 2008
phase-6 entdecken
Die vielfaeltigen Einsatzmoeglichkeiten von phase-6 stehen ausser Zweifel. Und dennoch kenne ich es (wie die meisten Eltern) nur als Vokabeltrainer meiner Kinder.
Was mich interessiert:
Wie wird sich langfristig mein Lernverhalten durch ein solches Tool veraendern koennen? Laesst sich dieser Trainer so in meine Gewohnheiten integrieren, dass ich ihn nutze, wann immer es etwas auswendig zu lernen gilt?
Wie nachhaltig werde und kann ich selber mit diesem Werkzeug arbeiten?
Primaer ist es meine Absicht, mein englisches Sprach-Vokabular zu erweitern.
In welchem Zeitraum werde ich Vokabeln in mein Langzeitgedaechtnis uebertragen koennen?
Sekundaer will ich im Englischen, aber noch mehr in anderen, quasi neuen Sprachen meine Grammatikkenntnisse staerken. Laesst sich phase-6 auch hier sinnvoll einsetzen?
Ich bin gespannt!
1. Schritt
Download und Kauf des Vokabeltrainers
Was mich interessiert:
Wie wird sich langfristig mein Lernverhalten durch ein solches Tool veraendern koennen? Laesst sich dieser Trainer so in meine Gewohnheiten integrieren, dass ich ihn nutze, wann immer es etwas auswendig zu lernen gilt?
Wie nachhaltig werde und kann ich selber mit diesem Werkzeug arbeiten?
Primaer ist es meine Absicht, mein englisches Sprach-Vokabular zu erweitern.
In welchem Zeitraum werde ich Vokabeln in mein Langzeitgedaechtnis uebertragen koennen?
Sekundaer will ich im Englischen, aber noch mehr in anderen, quasi neuen Sprachen meine Grammatikkenntnisse staerken. Laesst sich phase-6 auch hier sinnvoll einsetzen?
Ich bin gespannt!
1. Schritt
Download und Kauf des Vokabeltrainers
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